Aufregende Zeit in Botswana

Aufregende Zeit in Botswana

Gloria Talavera, 13. Dezember 2013

Es ist 06:14 Uhr im Abu Camp, Okavango Delta, als mich eine laute hastige Stimme aus dem Schlaf reisst, denn beim Zelt Nummer 6 gibt es etwas zu entdecken…

Heftiges Klopfen auf meiner Zimmertür. -Donnert es immer noch, was ist dann los?- Hastig schreit unser Ranger B.T.: «Stand up, stand up, the wild dogs are in the camp by room number 6!!» Mein Herz klopft, ich schlüpfe in die Hose, nehme den Fotoapparat und laufe so schnell ich kann zum Zelt Nummer 6, zur anderen Ende des Camps. Keine Nilpferde in Sicht, der Weg ist frei, nun renne ich.

Meine Reisekollegen sind bereits auf der Terrasse von Maurices Zelt. Ein Rudel von 23 Wildhunden hat eine Impala-Antilope gejagt, sie verzehren die Mahlzeit aufgeregt und schnell. Innert 10 Minuten sind von der Impala nur noch Haut und Hörner zu sehen. Die Wildhunde gehen, während wir auf das Safari-Fahrzeug steigen, um sie zu verfolgen.

Wildhunde verzehren Impala

Wildhunde verzehren Impala

Damit ist die action aber nicht zu Ende: Zwei Hyänen schleichen sich zu den Überresten der Impala und streiten mit zwei Wildhunden um die Knochen.

Wildhunde vs Hyänen

Wildhunde vs Hyänen

Junge Hyäne verzehrt Impalaknochen

Junge Hyäne verzehrt Impalaknochen

Die Wildhunde fliehen und wir folgen ihren Spuren auf dem Safari-Fahrzeug. Wir sind alle fasziniert davon, wie flink und spielerisch die Mitglieder des Rudels sind. Sie spielen miteinander, liegen am Schatten, laufen weiter zum Wasserloch.

Rudel von Wildhunden

Rudel von Wildhunden

Beim Wasserloch finden wir zwei Elefanten mit einem Kalb.

Elefanten am Wasserloch

Elefanten am Wasserloch

Elefanten mögen keine Wildhunde, sie werden allmählich nervös, vermutlich wegen dem Kalb. Eine der Elefantendamen hat dann genug vom Rudel und rempelt die Hunde an, während sie zornig trompetet. Eindrücklich.

Elefantin rumpelt Wildhunde an

Elefantin rumpelt Wildhunde an

Eine Filmcrew in unserer Nähe filmt die ganze Szene, wir haben einen Dokumentarfilm vor den Augen. Und das schon um 7.30 morgens!

Wir fahren zurück zum Abu Camp. Das Camp gehört zur Wilderness Collection, das feinste vom feinsten, Luxus ohne Protz, wunderbares Ambiente, edle Einrichtungen, in die Umgebung integriert, engagiertes Personal, nachhaltiges Management, individueller Service. Nun können wir uns vom aufregenden Erlebnis am grosszügig gedeckten Tisch erholen. Die freundlichen Serviceangestellten nehmen unsere Bestellung auf, ich kann hier sogar einen echten, starken Espresso geniessen. Ein Traum!

In Botswana dauert die Regenzeit von November bis ca. Ende März. Die Landschaft ist grün, man sieht sehr viele Kälber (die meisten Tiere gebären, wenn es viel zu fressen gibt, also am Anfang der Regensaison), der Regen fällt meistens nachmittags oder während der Nacht. Viele der Lodges (wie zum Beispiel die von Wilderness Safaris) bieten während der sogenannten «green season» günstigere Preise an. Es lohnt sich auf jeden Fall, Botswana während dem afrikanischen Sommer zu geniessen.

Wilderness Safaris – «green saison»

Die folgenden Lodges in Botswana bieten während der «green season» günstigere Preise an:

» Weitere Informationen zu der «green season» und günstigeren Angeboten.

Weitere Weblinks zum Thema:

Reisebericht zu Botswana auf fotofeeling.com

Botswana Fotos auf www.pinterest.com

Informationen zu Botswana auf wikipedia.org

 

Gloria Talavera
Gloria TalaveraLead Product Manager Africa

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