Verzauberndes Neuengland

Verzauberndes Neuengland

Fabio Di Canio, 21. Juni 2016

Faszination Natur. Nirgendwo sonst erlebt man das Grüne der Wälder und das Glänzen des Wassers so hautnah, wie in Neuengland. Dank Icelandair und deren organisiertem Stopover auf Island, wurden wir auch Zeugen von den mystischen Vulkanlandschaften und der isländischen Badekultur, welche uns völlig in ihren Bann zogen.

Mit vollgepackten Koffern und Vorfreude im Handgepäck traten wir am 03. Mai vom Flughafen Zürich aus die langersehnte Studienreise nach Neuengland mit Stopover auf Island an. Da Island, sowie auch Neuengland bekannt für das wechselhafte Wetter sind, musste man dementsprechend auch geeignete Kleidung mit sich führen.

Wussten Sie, dass man bei Flügen mit der Icelandair in die/aus den USA und nach/von Kanada auch in der Economy Class zwei Gepäckstücke mit einem Gewicht von jeweils bis zu 23 kg mitführen darf?

Über den Wolken
Ein Stopover ermöglicht es zwei Destinationen zum Preis von einer miteinander zu kombinieren. Auf dem Weg über den Atlantik können Sie ohne Flugaufpreis einen Zwischenstopp in Island von bis zu 7 Nächten einlegen.

Die Flotte von Icelandair ist mit modernster Technik und einer grosszügigen Beinfreiheit ausgestatt. Auf Anhieb erkennt man auch die Details welche einen Flug mit Icelandair lohnenswert machen. Der Service und die freundliche Art der Cabin Crew Member ist Spitzenklasse, das Sicherheitsvideo wurde liebevoll und kreativ im Zusammenhang mit Ausflugsideen auf Island gestaltet und mein persönliches Highlight waren die animierten Polarlichter über den Gepäckablagen. Das Konzept hält, was es verspicht.

24-stündiger Aufenthalt auf Island
Unser erster Halt war die weltbekannte Blaue Lagune. Von dem Geothermalkraftwerk Svartsengi wird das verwendete Wasser nach der Stromerzeugung in ein Lavafeld geleitet und bildet dort das Thermalbad. Nachdem wir unsere Zimmer mit Hafenblick im Hotel Reykjavik Marina bezogen haben, wurden wir kulinarisch auf höchster Weise im Restaurant Laekjarbrekka verwöhnt.

Am nächsten Morgen, charmant geweckt von dem hellen Lichtschein, ging es auf die Wanderung durch den Pingvellir Nationalpark. Nach facettenreichen Landschaften mit Seen und Wasserfällen, sind wir hungrig im Frost & Fire Hotel in Hvergerdi angekommen. Die Einrichtung und die Lage mit Blick auf den Fluss raubt einem den Atem. Im dazugehörigen Restaurant Varma sind wir erneut mit der isländischen Küche beglückt worden. Das Menu, welches komplett in einer heissen Quelle gekocht wurde, war fabelhaft.

Restaurant Varma am Fluss

Restaurant Varma am Fluss

Fazit des 24-stündigen Aufenthalts: Ein Besuch auf Island lohnt sich allemal. Lassen Sie sich auf unserer Webseite weiter inspirieren: Island-Rundreisen finden Sie hier.

Startschuss in Boston
Der Himmel grau, die Strassen nass und der Wind eiskalt, so begrüsste uns die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts. Noch ein wenig mitgenommen vom Jetlag, hatte man am zweiten Tag die Gelegenheit Boston auf eigene Faust zu entdecken. Mein Eindruck: Boston ist eine saubere, europäisch aussehende, charmante Stadt mit offenen und hilfsbereiten Einwohner.

Boston Skyline

Boston Skyline

Kennebunkport im Bundesstaat Maine zeigte sich von seiner sonnigen Seite. Das Städtchen war klein, fein und gepflegt mit vorzüglichen Restaurants. Die Hafenstadt Bar Harbor mit den malerischen Kulissen bietet bestimmt in der Hochsaison so einiges an Unterhaltung und Aktivitäten. Die Führung durch das „The Abbe Museum“ brachte uns die Geschichte von Amerikas Ureinwohner näher und ist sehr empfehlenswert.
Bei eisigen Temperaturen machten wir am zweiten Tag eine Entdeckungstour mit privatem Guide in den Acadia National Park. Mit den zerklüfteten Felsküsten und den rauen Landschaften, verhältnismässig kleinen Bergen und grossen Seen ist ein Besuch zwingend einzuplanen. Ein Idealer Aufenthalt sind 2 – 3 Nächte. Restauranttipp für alle Lobster-Fans: Geddys

Sicht auf Bar Harbor vom Caddillac-Mountain

Sicht auf Bar Harbor vom Caddillac-Mountain

Nachdem wir den verschneiten Mount Washington wegen den Wetterverhältnissen nicht wie gewünscht ganz erklimmen konnten, haben wir unsere Zimmer im „Christmas Farm Inn“ bezogen. Das Familiengeführte Inn ist mit Liebe zum Detail gestaltet und ein idealer Ausgangspunkt um die Nationalen Wälder der White Mountains zu erkunden. Nach jeweils einer Nacht Halt in Stowe und Berkshires, trafen wir in Cape Cod ein. Von Cape Cod aus darf man den Abstecher in das einladende Städtchen Provincetown am nördlichen Kap mit zahlreichen Shops, Galerien und Restaurants nicht missen.

Provincetown

Provincetown

Habe ich Ihre Neugier auf Neuengland geweckt? Rundreisen in Neuengland finden Sie hier.

Fabio Di Canio
Fabio Di CanioLead Product Manager USA

Tel. +41 58 569 90 50
Email: direct@travelhouse.ch

    Kommentare

  1. Travelhouse Internet Team
    28. Juni 2016

    Neuengland ist wirklich wunderschön! Ich hoffe, das ich während meinem Studium in den USA wiedereinmal in die Region reisen kann. Zu Icelandair muss ich aber widersprechen. Die Flugzeuge sind mit einer Boeing 757 nicht all zu neu und wenn der günstigste Tarif gebucht wird, ist das Essen nicht inbegriffen. Eigentlich kein Problem aber darf man von einer „Premiumairline“ schon erwarten.