Südafrika: Garden Route
3. August 2014Kaum in George (Südafrika) an der Garden Route gelandet, haben wir schon den Mietwagen übernommen. Das Fahren auf der linken Spur hatten wir nach Neuseeland und Australien schon bestens im Griff.
Erste Übernachtung im hübschen Lagunen Städtchen Knysna.
Bereits am nächsten Tag fuhren wir von Knysna Richtung George weiter auf der N12 Richtung Norden. Die Fahrt bis Oudtshoorn war abwechslungsreich und landschaftlich sehr schön.
Zurück ging unsere Fahrt über Mossel Bay… Der Strand lässt sich sehen, zum Baden aber definitiv zu kalt.
Ab Knysna lohnt sich auch ein Tagestripp zum Tsitsikamma Nationalpark. Die tolle Fahrt führt vorbei an Plettenbergbay weiter auf der Panoramastrasse bis zum schönen Natures Valley weiter bis zum Tsitsikamma.
Im Tsitsikamma haben wir den ersten Teil des bekannten Otter Hiking Trail gemacht. Entlang der Küste über Stock und Stein. Es ist anspruchsvoll, aber lohnt sich auf jeden Fall.
Weiter ging unsere Reise von Knysna Richtung Westen. Stopp in Swellendam – Falls man genügend Zeit hat, lohnt es sich, hier zu übernachten. Swellendam hat eine historische Vergangenheit und ist Ausgangspunkt für den Nationalpark Bontebok.
Kaum in Hermanus angekommen haben wir bereits den ersten Wal gesichtet. Die Wale kommen von Juli bis Dezember und können direkt ab der Küste beobachtet werden.
Die Garden Route führt uns weiter auf der Senic Road R44 entlang der Küste. Bilder sagen mehr als Worte…
Next Stop: Franschhoek geprägt von den Franzosen, die den Weinbau in diese Gegend gebracht haben.
Im Klein Oliphants Hoek Gästehaus haben wir die nächsten Tage verbracht. Ein etwas spezielles Gästehaus mit wunderschönem Garten.
Ab Franschhoek lohnt sich eine Rundfahrt durchs Weinland via Stellenbosch, Sir Lowry’s Pass, Grabouw, Nuweberg zurück nach Franschhoek. Diese Gegend ist geprägt von Rebbergen und wunderbaren Lavendelfeldern.
Weiter ging unsere Reise nach Muizenberg vorbei an wunderbaren Stränden, via St. James und Kalk Bay. Am Boulders Beach haben wir die lustige Pinguin Kolonie beobachtet – ein Must auf dieser Strecke!
Ein weiteres Highlight war der Cape of Good Hope Nationalpark. Vom Parkplatz aus gibt es einen gemütlichen Spazierweg entlang des Point Lighthouse Walks bis zum Leuchtturm. Eine spektakuläre Aussicht und die wunderschöne Natur des Parks lässt sich von hier prima entdecken.
Auch den Chapmans Peak Drive möchte ich erwähnen. Die geschichtsträchtige Strasse, die so zu sagen am Berg klebt, bietet unvergessliche Aussichtspunkte.
Zum Schluss unserer Reise haben wir den weltbekannten Tafelberg besucht und die fast wolkenlose Aussicht auf Kapstadt genossen.
Kapstadt selber ist eine tolle sehenswerte Stadt über die es soviel zu erzählen gibt, dass sich ein weiterer Blog lohnen würde.