Interview mit Roman Probst zur Surfreise «Buena Onda»
25. Juli 2019Roman Probst ist lizenzierter Surflehrer und Reiseleiter. Da er im September 2019 unsere Surfreise «Buena Onda» in Spanien begleitet, haben wir ihn für Sie interviewt. Erhalten Sie Geheimtipps rund ums Surfen und erfahren Sie, was Sie während der Surfreise erwartet.
Du arbeitest unter anderem als Surflehrer. Wie lange machst du das schon und wie kam es dazu?
Mit 21 Jahren habe ich als Reiseleiter auf Fuerteventura gearbeitet. Bei einem Abendessen lernte ich Ben kennen, einen Surflehrer vom Flag Beach, einem Windsurfcenter in Corralejo. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Am gleichen Abend hat er mir gesagt, das aus mir ein Windsurfer wird. Er sollte recht behalten. Am nächsten Tag brachte er mir das Windsurfen bei. Der Sport hat mich sofort gepackt – die Sonne, das Meer, das Material und das Spiel mit Wind und Wellen haben mich nie mehr losgelassen. Vor drei Jahren habe ich in Hawaii sogar an einem Windsurfwettrennen mitgemacht und 2018 machte ich dann meinen Windsurf-Lehrer-Instruktor.
Natürlich ist Windsurfen nicht der einzige Wassersport, den ich ausübe. Inzwischen bin ich auch ein begeisterter Kiter und Wellenreiter. Als ehemaliger lizenzierter Triathlet bin ich auch ziemlich viel geschwommen; ich bin auch Rettungsschwimmer und Rettungstaucher.
Welches sind deine Geheimtipps rund ums Surfen?
Ob Wellenreiten, Kiten, Windsurfen, egal welche Wassersportart – die Leute, mit denen wir die Sportart teilen, machen es aus. Denn was gibt es Schöneres, als gemeinsam einen Sport auszuüben und sich darüber zu freuen, dass meine Gspänli und ich Spass haben und Fortschritte machen.
Welches sind deine Lieblings-Surfspots? Und weshalb?
Zum Wellenreiten: San Vicente de la Barquera in Kantabrien/Spanien
Zum Kiten: Tarifa/Spanien, Santa Teresa/Kuba
Zum Windsurfen: Kapstadt und Langebann, Südafrika, Sao Miguel de Gostoso/Brasilien
Die Gründe dafür sind jeweils beste Bedingungen, sympathische Leute und gute Stimmung.
Was macht die Surfreise «Buena Onda» so besonders und lohnenswert?
Die Surflehrer sind immer gut drauf und es herrscht eine entspannte und doch motivierte Stimmung zum Surfen lernen. Mir gefällt der Spot natürlich vor allem wegen der Wellen, aber auch die Infrastruktur des Surfcenters und das professionelle Material sind ein Plus. Zudem ist San Vicente de la Barquera einfach ein toller Ort, um Ferien zu verbringen. Es ist was los, aber nicht überlaufen. Man isst super fein und kann auch gut Party machen.
Was ist das eindrücklichstes und tollstes Erlebnis, das du beim Surfen hattest?
Ich habe erst dieses Jahr mit Wellenreiten angefangen. Nach wenigen Stunden Unterricht sind wir etwas weiter ins Wasser gegangen, wo etwas höhere Wellen sind. Dort habe ich dann meine erste grüne Welle erwischt und bin diese bis zum Schluss abgeritten. Ein unglaubliches Gefühl.
Welche Reisen begleitest du sonst noch bei Travelhouse Sports?
Ich bin stolz darauf zu sagen, dass ich Initiator von bereits zwei Reisen für Travelhouse Sports bin, die ich auch persönlich begleite. Neben der Surfreisen in Nordspanien bin ich auch jeweils bei der Sommerbody-Woche auf Mallorca dabei, die dieses Jahr bereits zum vierten Mal durchgeführt wird.