Mit Silvia Vartok durch das grüne Irland

Mit Silvia Vartok durch das grüne Irland

Reise-Reporter, 7. Februar 2013

Irland kann man gut so zusammenfassen: unglaublich freundliche Bewohner, wunderschöne Landschaften und alles ist grüner als grün.

Wir verbrachten im Juni eine Woche in Irland. Eine Woche vor unserer Reise, hatten Freunde 7 Tage Regen, doch bei uns war es so schön und warm. Es war sogar so heiss, dass ich neue Schuhe kaufen musste. Ich dachte, ich sterbe sonst vor Hitze. Es war fast immer 24 °C warm und sehr selten ein paar Tropfen, und auch nur in den Städten Dublin & Galway. Wir fuhren rundherum von Dublin, entlang der ganzen Küste bis nach Galway und dann direkt zurück.

Dublin

Meine zwei Highlights in Dublin waren natürlich Temple Bar. Wer Live Musik mag und gern ein irisches Cider trinkt, kann sich immer vergnügen.

Temple Bar

Temple Bar

Das zweite Highlight finde ich das Guiness Museum und das nicht wegen des ungeniessbaren Bieres, sondern das Museum ist spannend aufgebaut und bietet oben in der Bar einen Panoramablick über die Stadt.

Erstes und letztes Guiness

Erstes und letztes Guiness

Nach Dublin gings mit dem Mietauto weiter. Zum allerersten Mal durfte ich rechts sitzen, links fahren. Also die ersten fünf Minuten war es eine Herausforderung, schalten mit links und sich dann noch orientieren, aber nachdem wir den Dubliner Autobahnring verlassen hatten, gings super voran. Ab und zu kam ich einem Busch näher als gewollt, aber sonst machte es echt Spass!

Dublin

Dublin

Roadtrip

Unser erster Stopp war in Wicklow, wo auch der Film «PS. I Love you» gedreht wurde. Die Landschaften waren traumhaft! Wir hatten keine Übernachtungen gebucht, deshalb fuhren wir der Nase nach. Wir übernachteten jeweils in den grösseren Städten, doch das muss nicht sein, denn sie waren irgendwie trotzdem ausgestorben.

Wicklow

Wicklow

In Irland würde ich euch unbedingt Bed&Breakfasts empfehlen, so seid ihr näher bei diesem unglaublich netten Völkchen. Ganz wichtig falls ihr Adressen suchen müsst: Strassennummern sind nicht ganz so üblich. Wenn ihr die richtige Strasse gefunden habt, müsst ihr wohl oder übel die ganze hin und herfahren um die gewünschte Adresse ausfindig zu machen.

Wenn ihr eine Reise nach Irland plant, solltet ihr auch nicht scheu sein, denn wir wurden oft angequatscht. Nicht etwa von jungen hübschen Iren, sondern egal wer gerade neben dir sass oder wo du übernachtet hast. Fragen wie wo kommt ihr her, wo wart ihr und wohin geht ihr sind dort üblich. Wir hatten auf jeden Fall tolle Gespräche mit tollen Menschen.

Die nächste grössere Stadt war Cork. Der Name passt total, denn diese Stadt ist wirklich einfach nur schräg. Passt nicht zu den üblichen Städten, doch Shoppen konnte man hier auf jeden Fall.

Cork

Cork

Weiter gings der Küste entlang, hier braucht man eigentlich keine besonderen Ziele, es sieht alles traumhaft aus. Ab und zu verfuhren wir uns, aber das machte auch absolut nichts.
Berühmt bei Kenmare ist der Ring of Kerry.

Ring of Kerry

Ring of Kerry

Doch hier hab ich euch einen Geheimtipp: macht undbedingt auch den weniger berühmten Ring of Beara. Der ist weniger bekannt und hat deswegen kaum Touristen und wir waren oft alleine unterwegs. Freiheit und Natur pur, Enten versperrten den Weg und oft war es nur einspurig, doch deshalb war es gerade ein Abenteuer!

Ring of Beara

Ring of Beara

Ring of Beara

Ring of Beara

Am nächsten Tag fuhren wir den Ring of Kerry entlang, was natürlich auch wunderschöne Landschaften präsentierte. Doch hier sahen wir auch das erste Mal unterwegs viele Touristen, die jedoch die Fahrt auf keinen Fall verhinderten.

Nicht weit entfernt ist die Hauptattraktion von Irland: Die Cliffs of Moher.

Cliffs of Moher

Cliffs of Moher

Diese Klippen sehen beeindruckend aus, und das fanden auch hunderte Touristen. Zum ersten Mal war hier Verkehr, auch wurde hier ein Eintritt verlangt. Einige Mutige getrauen sich auch hinter die Absperrungen, wir blieben immer auf sicheren Abstand.

Achung Gefahr!

Achung Gefahr!

Bei der Weiterfahrt kamen wir in der Region «Burren», übersetzt Stein, vorbei. Im Reiseführer, wie in ganz Irland war ein Stein abgebildet, der hier sein sollte. Wir fuhren und fuhren und suchten diesen Steinhaufen. Als das genannte Parking angeschrieben war, waren wir verwirrt und schauten um uns, denn nirgends war dieser riesige Stein zu sehen. Nun gut, wir liefen los und fanden schlussendlich Poulnabrone, einen kleinen berühmten Steinhaufen, der immer so riesig dargestellt wird.

Poulnabrone

Poulnabrone

Galway

Die Studentenstadt Galway hatte gerade Schulferien, deshalb war halb so viel los, doch hier fand man nach Dublin wieder ein bisschen Leben. Gerade war ein Markt aufgestellt und ich konnte mir tollen irischen Schmuck ergattern. Das Pub war hier zur späten Stunde so überfüllt, dass wir draussen Platz nahmen.

Galway

Galway

Irland könnt ich immer wieder besuchen, man kann sich wunderbar erholen alleine schon durch den Anblick der Landschaft und man fühlt sich pudelwohl bei so freundlichen Leuten.

Vielen Dank an die Reise-Reporterin, Sylvia Vartok, für diesen tollen Reisebericht und die Bilder.

Möchten Sie auch nach Irland?

Unsere Irland-Spezialisten von Falcontravel helfen Ihnen gerne weiter.

Travelhouse bietet viele verschiedene Rundreisen oder Unterkünfte (inkl. Flug) in Irland an.

Weitere Weblinks zum Thema:

Reisebericht zu Irland auf lothars-reiseberichte.de

Reiseberichte zu Irland auf www.meiervision.de

Reisebericht zu Irland auf www.breitengrad53.de

Irland Fotos auf www.pinterest.com

Informationen zu Irland auf wikipedia.org

Reise-Reporter
Reise-ReporterTravelhouse Reise-Reporter sind Menschen, die genau so gerne reisen wie wir selbst und viel darüber zu erzählen haben. Wir freuen uns über jeden Reisebericht und Reisetipp!


Werden jetzt auch Sie Reise-Reporter
Viele andere Reisebegeisterte berichten von ihren Erlebnissen und teilen ihre Reiseerfahrungen. Wollen auch Sie Ihre Leidenschaft teilen?

Reise-Reporter werden