Island Hopping Hawaii
19. Juni 2013Die Reise-Reporterin Stephanie Vögeli aus Utzenstorf schreibt: «Hawaii in zwei Wochen! Und dann noch alle vier grossen Inseln: Oahu, Kauai, Maui, Big Island Hawaii… In dieser Reihenfolge.»
Nach einer anstrengenden Reise von Zürich über Los Angeles erreichen wir endlich Honolulu. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Mietauto zum Waikiki Beach erreichen wir völlig ermattet unser Hotel.
Waikiki mit seinen vielen Hotelblocks, Restaurants und Läden ist deutlich auf das Wohl der vielen Touristen ausgerichtet. Der Waikiki Beach lädt dazu ein ersten Sufunterricht zu nehmen. Fährt man mit dem Auto ein paar Minuten aus der Touristenzone ist Oahu unglaubich schön, mit seine rauen Steinklippen, den tropischen Wäldern und traumhaften Sandstränden.
Als nächstens reisen wir nach Kauai. Die Insel ist deutlich ruhiger und wird ihrem Namen «The Garden Island» unübersehbar gerecht. Überall wuchern exotische Blumen. Auch Naturwunder wie der Waimea Canyon oder die Na Pali Coast sind in einem Tagesauflug gut zu erreichen.
Um die Na Pali Coast zu besichtigen eignet sich besonders eine Bootsfahrt, wo gleichzeitig auch hunderte Delfine und viele Wasserschildkröten beobachtet werden können.
Nach Kauai zieht es uns nach Maui. Die Insel ist voller wunderschöne Sandstrände und Surfer. Hier haben wir die meiste Zeit am Strand verbracht und haben unsere am Waikiki Beach erlernten Surffähigkeiten weiter ausgebaut.
Was man aber auf keinen Fall verpassen darf ist die aufregende Fahrt auf der Road to Hana. Mit den hunderten Kurven und vielen Steinbrücken durch den Regenwald ist dies ein unvergessliches Erlebnis. Was unserer Meinung aber nicht anzuraten ist, sind Cabriolets auf dieser Strecke. Der Regenwald beginnt nicht ohne Grund mit Regen und wir wahren überaus froh über unser Dach über dem Kopf.
Der Abschied von Maui hat am meisten geschmerzt. Hier wären wir am liebsten noch länger geblieben. Am liebsten würde man hier für immer bleiben!
Jedoch zog uns unser Abenteuer zur Big Island. Eigentlich Hawaii genannt, wurde sie wegen häufigen Verwechslungen einfach zur Big Island.
Die Stimmung hier scheint sofort viel ursprünglicher. Die Landschaft mit den grossen Baumfarnen und den schwarzen Lavawüsten scheint prähistorisch. Würde mir hier jetzt ein Dinosaurier über den Weg laufen, ich wäre nicht erstaunt.
Der Kilauea Vulkan, als einziger Drive-In-Vulkan der Welt, ist deutlich die gösste Touristenattraktion der Insel. Jedoch um die Lava wirklich fliessend rot zu sehen, sollte man schon eine der vielen angebotenen Helikoptertouren buchen. Trotz dem hohen Preis, es loht sich!
Nach zwei Wochen Reisen, sind wir nun völlig ermattet wieder zu Hause. Die vielen Eindrücke müessen zuerst verdaut werden und das Jet Lag überwunden.
Doch es bleibt ein, wäre es nicht so weit, ich müsste keine Minute überlegen und würde sofort wieder gehen. Und auch in einer so kurzen Zeit wie zwei Wochen sind die Eindrücke und Erlebnisse so gewaltig, dass man das Gefühl hat zwei Monate weg gewesen zu sein.
Kommentare
Sehr schöner Bericht, mit wenigen Zeilen und Bildern viel über diese herrliche Inselgruppe ausgesagt. Ein paar Worte über die Kultur und die Bevölkerung wären noch berreichernd gewesen. Aber dann wirds halt zu lang. Bin erstmals 1994 dort gewesen und seither in regelmässigen Abständen wieder, insgesamt 7 mal. Es werden noch einige Besuche folgen.
ALOHA
Jean-Jacques Jobin
Lieber Herr Jobin
Uns hat der Artikel auch besonders gut gefallen und vorallem die Bilder. :)
Hätten nicht Sie Interesse einen kleinen Artikel / Text darüber zu schreiben?
/de/ihr-reisebericht/
Wir und sicherlich auch alle anderen Reisefans würden sich riesig freuen.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende