Kolumbiens Highlights
1. November 2013Auf meiner Kurzreise begeistert mich Kolumbien mit prächtigen Landschaften, Vielfalt, gepflegten farbenfrohen Dörfern, Herzlichkeit und Lebensfreude. Kolumbien wirbt zu Recht mit dem Slogan «the only risk is wanting to stay».
Bogotà
Eindrücklich ist der Blick vom Berg Monserrate über die 8 Mio-Stadt Bogotà. Im historischen Zentrum spazieren wir durch enge Gassen, an farbigen Häuserfassaden im Gebiet «La Candelaria» vorbei. Das «Herz Kolumbiens» – der belebte und von kolonialen Bauwerken eingerahmte Plaza Bolivar unterhält mit Strassenkünstlern und Marktständen. Das Goldmuseum bietet die Gelegenheit, in die kolumbianische Geschichte einzutauchen.
Wir sammeln erste kulinarische Erfahrungen und kosten den landestypischen Snack, geröstete Ameisen. Soll als Delikatesse gelten… Ich bevorzuge Erdnüsse. Mit der restlichen Küche kann ich mich gut anfreunden. Arepas, Kartoffeln, Fisch in Kokosmilch, Rind/Hühnchen sowie die grosse Auswahl an Fruchtsäften finden sich auf jeder Speisekarte.
Kaffeezone
Bereits beim Anflug auf Pereira bietet sich uns ein wunderschöner Blick über die Landschaft der Kaffeezone. Beim Besuch einer Kaffee-Finca wird uns der Anbau und die Verarbeitung der Kaffeebohne erklärt. Den besten Kaffee Kolumbiens degustieren wir beim Besuch in Salento. Dieses hübsche Dorf ist der Ausgangspunkt für einen Ausflug ins Cocora-Tal. Eine Wanderung durch das «Tal der Palmen» ist ein Muss. Die höchste Palme der Welt wächst bis 70m hoch und gilt als Nationalbaum Kolumbiens. Wir übernachten in einer stilvollen Hacienda.
Tayrona Nationalpark
Der Tayrona Nationalpark wurde benannt nach den Tayrona Indianern, die bis zum 16. Jahrhundert dort lebten. Heute leben deren Nachfahren – die Kogis – in einem Dorf in den Bergen, welches auf einer längeren Wanderung besucht werden kann. Wir entscheiden uns für die abwechslungsreiche Wanderung durch tropischen Urwald und entlang paradiesischer Buchten und werden belohnt mit einem Bad in karibischem Wasser. Ich empfehle eine Übernachtung im ursprünglichen und unberührten Nationalpark – optional in einer idyllisch gelegenen Lodge am Meer oder unkompliziert in der Hängematte auf einem der Campingplätze.
Cartagena – die Perle Kolumbiens
Umgeben von Stadtmauern lädt das historische Stadtzentrum zum schlendern und verweilen ein. Zwischen bunten und restaurierten Kolonial-Häusern verstecken sich gemütliche Restaurants, Boutiquen und charmante Hotels. Die Nähe zum Meer erlaubt eine Kombination mit einem Badeaufenthalt an einem der langen Sandstrände Cartagenas oder der vorgelagerten Inselwelt.
Der Wandel in Kolumbien ist gut sichtbar und das Land öffnet sich zu Recht dem Tourismus. Farbenfrohe Lebensfreude, koloniale Vergangenheit und unberührte Natur begeistern jeden Besucher.
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Weitere Weblinks zum Thema:Reisebericht zu Bogota von Jacqueline und Daniel auf onkelmatt.wordpress.com Reisebericht zu Bogota von Karsten auf karsten-reisetagebuch.blogspot.ch |