
Etosha Nationalpark, Namibia
10. Mai 2015Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras, diverse Antilopenarten und viele andere Tiere gibt es im Etosha Nationalpark zu beobachten.
Gegen Ende unserer Namibia Studienreise kommen wir zum Ethosha Nationalpark. Auf dieses Highlight sind wir extrem gespannt!

Den ersten Elefantenhintern sehen wir bereits im Etosha Safari Camp
Hier im Etosha Park ist es sehr gut möglich aus dem Mietwagen oder Reisebus Tiere zu beobachten. Die Lodges bieten auch Pirschfahrten an. Aber auch wenn diese mit den geländetauglichen Fahrzeugen durchgeführt werden, dürfen sie trotzdem nur auf den Strassen fahren, und niemand darf das Fahrzeug verlassen.

Vereint besser gewappnet gegen Löwenangriffe. Jede Tierart hat eine Stärke: ausgeprägter Geruchssinn, gutes Gehör oder gute Augen.
Kaum haben wir die Parkgrenze beim Andersson Gate passiert, erspähen wir schon die ersten Tiere. Eine Gruppe von Springböcken, Zebras und Gnus.
Wir besichtigen das staatliche Camp Okaukuejo. Das dortige Wasserloch gilt als sehr spektakulärer Tierbeobachtungs Spot. Da es Morgens und Abends höher frequentiert wird von Tieren, empfehle ich eine Uebernachtung in diesem Camp.

Der Camp Pool lädt ein zur Abkühlung nach der Pirschfahrt

Tagsüber ist noch nicht so viel los am Wasserloch. Bei Sonnenauf- resp. untergang wird die Beobachtungs Tribüne zum Mittelpunkt des Camps Okaukuejo

Die Bungalows sind einfach aber geschmackvoll und hochwertig eingerichtet.
Eine gemütliche Fahrt mit zahlreichen Tierbeobachtungen bringt uns zum Camp Halali in der Parkmitte. Es ist die einzige Möglichkeit sich unterwegs zu verpflegen. Wer sich sehr viel Zeit nehmen möchte den Nationalpark zu durchqueren, kann hier übernachten. Wir fahren nach dem Mittagessen weiter Richtung Nordosten. Bei zauberhafter Sonnenuntergangsstimmung verlassen wir den Park beim Von Lindquist Gate.

Aus allernächster Distanz: Giraffen…

… Elefanten…

… Zebras…

… und Springböcke
Bald danach biegen wir in eine holprige Sandpiste ein. Jetzt befinden wir uns auf dem privaten Gelände des Onguma Game Reserve. Kurz bevor es stockfinster wird erreichen wir unser Nachtlager: Onguma The Forts. Die luxuriöseste Unterkunft unserer Reise!

Die Aussicht aus der Lounge Richtung Wasserloch wirkt fast wie ein gemaltes Bild.

Romantisch – und besonders in der Regenzeit sehr nützlich: Insektennetzte
Nach einem exzellenten Nachtessen ziehen wir uns früh in die luxuriöse Bush Suite zurück. Wir haben uns für den nächsten Morgen zum Nature Drive angemeldet. Bevor es losgeht bedienen wir uns noch mit Kaffee und frisch gebackenen, lauwarmen Muffins. Das richtige Frühstück gibt es erst nach der Morgenaktivität. Nach kurzer Fahrt im Geländewagen geht es zu Fuss weiter. Das ist hier im Gegensatzt zum Nationalpark erlaubt. Unser Guide zeigt uns alle möglichen Tierspuren und Pflanzen. Dazu vermittelt er uns interessante Informationen. Ein paar Warzenschweine wagen sich sehr nahe zu uns.

Dank Guide mit geladenem Gewehr fühlen wir uns sicher auf dem morgendlichen Nature Walk

Er kreist für uns frische Löwenspuren ein, welche wahrscheinlich gar nicht aufgefallen wären.
Nochmals lassen wir uns bei einem Verwöhnfrühstück von der grossartigen Gastfreundschaft und Qualität von Onguma the Forts überzeugen. Danach heisst es leider Abschied nehmen. Um diese schöne Logde mit den interessanten Aktivitäten richtig geniessen zu können wäre eine zweite Uebernachtung sehr zu empfehlen.