Der Süden von Thailand – eine lohnenswerte Reise!
9. März 2016Um dem Winter zu entfliehen und etwas Wärme zu tanken ist der Südwesten von Thailand perfekt!
Angekommen in Phuket gönnte ich mir ein paar erholsame Tage am Karon Beach. Eine traumhafte Bucht mit einem langen, feinsandigen Strand etwas abseits vom grossen Rummel und ca. eine Stunde Fahrzeit vom Flughafen.
Einige Tage später ging die Reise mit einem Boot weiter nach Koh Phi Phi. Vor allem natürlich wegen dem Film „The Beach“ mit Leonardo di Caprio wollte ich mir ein Bild von Koh Phi Phi machen. Die kleine Insel ist vor allem zum Baden da und um die Seele baumeln zu lassen. Koh Phi Phi hat viele Tagestouristen. Wenn diese dann die Insel verlassen ist es ruhiger und man geniesst einen Drink an einer der vielen Strandbars.
Wieder mit dem Boot ging es weiter nach Koh Lanta. Im Hafen Baan Saladan herrschte reges Treiben und jeder wollte seine Unterkunft anbieten. Mit einem hoteleigenen Pickup ging es in den Süden der Insel, an den Kantiang Beach welcher für ein paar Tage mein zuhause war. Eine kleine Bucht mit noch wenigen Unterkünften und gleich in der Nähe des Nationalparks gelegen. Dieser Nationalpark muss man natürlich besichtigt haben. Mit einem Moped machte ich mich auf den staubigen, aber interessanten Weg in den Nationalpark. Gute Schuhe um einen Rundgang im Nationalpark zu machen empfiehlt sich. Die Affen welche dort hausen sind frech und stehlen alles was irgendwie lose ist. Am Ende befinden sich zwei benachbarte halbmondförmige Buchten. Zwischen diesen steht auf einem Hügel das Wahrzeichen von Koh Lanta: der Leuchtturm.
Wieder war das Boot mein Transportmittel als es weiter nach Krabi ging. Unbedingt wollte ich eine Unterkunft am Ao Nang Beach. Der Ao Nang Beach ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft mit hohen Kalksteinfelsen. Ich gönnte mir während einem wunderbaren Sonnenuntergang eine richtige Thaimassage am Strand. Herrlich!
Krabi ist aber auch bekannt für seine Kalksteinhöhlen und einen schönen Mangrovenwald. Mit meinem Reiseführer und dem eigenen Kajak paddelten wir durch den Mangrovenwald zu den imposanten Kalksteinhöhlen. In einem Dorf angekommen welches vollkommen auf Stelzen gebaut war, erwartete uns ein feines Mittagessen bevor wir wieder zur Ausgangstation zurückpaddelten.
Auch James Bond hat seinen Teil dazu beigetragen dass diese Region von Thailand noch bekannt wurde. Mit einem Longboot und einem gesprächigen Thai besuchte ich die Bucht von Phang Nga mit seinem riesigen „James Bond“ Felsen. Nein ich war nicht die einzige Touristin. Geduld war gefragt bis man ein Foto machen konnte.
Die letzten Tage verbrachte ich in Khao Lak. Ein Paradies mit einem wunderbaren Strand. Khao Lak bietet auch unzählige Restaurants, kleine Souvenirläden und auch gute Supermärkte. Ohne Probleme könnte man auf Khao Lak gut zehn Tage oder mehr Urlaub verbringen. Es gibt nebst einem schönen Strandurlaub noch so viel zu unternehmen. Sicher einen Ausflug wert ist der Khao Sok Nationalpark oder die Elephant Hills.
Mein Urlaub war aber doch schon genug gefüllt mit Erlebnissen und Abenteuer, dass ich dies ausliess und die Seele am Strand baumeln liess. Gewiss ist: ich komme wieder! Sicher in der besten Reisezeit einmal zwischen November und April.