Bali – Erlebnisferien für die ganze Familie

Bali – Erlebnisferien für die ganze Familie

Pia Tarchini, 2. Januar 2018

Bali eignet sich bestens um mit der ganzen Familie erlebnisreiche Ferien zu verbringen ohne auf Badeferien zu verzichten.

Mit unseren Kindern, 11- und 8-jährig, machten wir uns auf ins Paradies. Die erste Station unserer Familienferien war Sanur im Süden Balis, von wo aus man viel unternehmen kann:

  • Einen Besuch beim Tegenungan-Wasserfall. Es gilt 165 Stufen zu bewältigen bis wir am Wasserfall waren. Aber es hat sich gelohnt und wir genossen ein Bad im warmen Wasser.
  • Die Schmetterlingsfarm. Ein schöner Park mit unglaublich vielen verschiedenen Schmetterlingen und eine Aufzuchtstation wo man hautnah miterleben kann wie die Schmetterlinge schlüpfen.
  • Im Dorf Batubulan in eine Aufführung des Barong-Tanzes eintauchen. Ein kleines Theater, welches einen traditionellen balinesischen Tanz vorführt.
  • Den unglaublich schönen und Kilometer langen Sandstrand von Sanur geniessen.

Unsere zweite Station war Ubud.

Schon die Autofahrt bis nach Ubud war eindrücklich, fuhren wir doch an zahlreichen Reisfeldern vorbei. Zu entdecken gibt es auch in und um Ubud viel:

  • Ein Highlight nicht nur für die Kinder ist natürlich der Monkey Forest. Mitten in Ubud bewohnen die Affen ihren eigenen Park. Beim Eingang kann man sich mit Bananen eindecken und wird sogleich von den neugierigen, etwas frechen Affen begutachtet und wehe dem, der seine Bananen nicht versteckt. Diese werden von den Affen sofort an sich genommen.
  • Die Reis-Terrassen von Tegalalang sind bestimmt die weltbekanntesten. Wunderschön gelegen sind sie parallel zur Strasse angelegt. Kleine Restaurants bieten eine fantastische Sicht auf die Reisfelder.
Monkey-Forest

Monkey-Forest

Reisfelder

Reisfelder

Unsere Weiterreise ging ganz in den Norden nach Lovina. Wir machten einen Stopp beim Seetempel Pura Ulun Danu Bratan, welcher sich auf 1’200 m ü. M. am Bratansee befindet.

Pura-Ulun-Danu-Bratan

Pura-Ulun-Danu-Bratan

Angekommen im weniger touristischen Lovina genossen wir einen Tag am Lavastrand bevor es am nächsten Tag nach Pemuteran zum Schnorcheln ging. Klares, warmes Wasser mit unzähligen farbigen Fischen und einen langen feinsandigen Sandstrand kann man hier geniessen.

Lovina-Beach

Lovina-Beach

Die letzte Station war Nusa Dua ganz im Süden von Bali.

Nusa Dua eignet sich vor allem für Ruhesuchende welche schöne, feinsandige Strände suchen und gerne etwas Luxus haben. Auch von Nusa Dua aus kann man einiges unternehmen:

  • Shopping in Kuta. In Kuta herrscht ein ständiges Treiben. Sei dies in der Stadt mit seinen vielen Geschäften oder am Strand wo sich viele Surfer treffen und auf die perfekten Wellen warten. Prompt haben wir uns für einen Familien-Surferkurs angemeldet. Die «Bali Sunshine Surf School» kann ich sehr empfehlen. Die Instruktoren machen einen tollen Job und haben ihr Versprechen «nach dem Kurs kann jeder mindestens eine Welle reiten» wahr gemacht.
  • Ein Besuch des lokalen Nachtmarkts in Denpasar war ein besonderes Erlebnis. Tolle Schnäppchen haben wir dort gemacht.
  • Ein weiteres Erlebnis war der Padang-Padang Beach, welchen man durch einen steilen und engen Felsabgang erreicht. Das kleine, verwinkelte Dörfchen oberhalb des Strandes bietet einen wunderbaren Ausblick auf das Meer und die Klippen.
  • Nicht unbedingt wegen dem kleinen Tempel Uluwathu haben wir diesen Ausflug gemacht, sondern wegen der atemberaubenden Aussicht von den Klippen aufs Meer. Wow! Besonders schön ist der Besuch auch hier während des Sonnenuntergangs. Vorsicht, in der Anlage wohnen ganz freche Affen. Der spektakuläre «Kecak-Feuertanz» wird jeden Abend in der Arena aufgeführt und entführt einem einmal mehr in die mystische Geschichte von Bali.
Tegalalang

Tegalalang

Bali mit seinen herzlichen Einwohnern, der grandiosen Landschaft und der mystischen Kultur hat uns verzaubert. Wir kommen wieder.

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