Reise-Reporter Stefan und Edith Rüegg schreiben von ihrer 3-wöchigen Thailand-Reise

Reise-Reporter Stefan und Edith Rüegg schreiben von ihrer 3-wöchigen Thailand-Reise

Reise-Reporter, 25. November 2013

Unsere dreiwöchige Reise im Oktober 2013 führte uns nach Thailand. Wir, zwei Erwachsene und zwei Jugendliche, haben versucht die Reise so zusammen zustellen dass Kultur und Erholung in einem ausgewogenen Verhältnis stehen, so dass alle «auf ihre Kosten» kommen.

Wir haben uns deshalb entschieden am Anfang drei Tage in Bangkok zu verbringen. Danach unternahmen wir eine Privatreise von Bangkok nach Chiang Mai. Anschliessend flogen wir von Chiang Mai nach Koh Samui wo wir sieben Tage Badeferien verbrachten. Zum Abschluss waren wir nochmals drei Tage in Bangkok.

Schirmchen zum trocknen

Schirmchen zum trocknen

Autonummer

Autonummer

Ich halte meinen nachfolgenden Bericht bewusst kurz da man sich heutzutage hervorragend selbst im Internet informieren kann und vor allem sind ja die Geschmäcker bekanntlich verschieden! Trotzdem möchte ich ein paar besonders positive Erlebnisse und ein paar Punkt die man verbessern kann erwähnen.

  • Hotel Rembrandt Bangkok: Dieses Hotel hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Es liegt ruhig in einer Seitenstrasse etwas abseits vom allgegenwärtigen Lärm. Obwohl die Zimmer etwas abgewohnt sind ist das Hotel zweckmässig und das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig.
Chiang Mai

Chiang Mai

Golden Triangle

Golden Triangle

Dank der sehr grossen Erfahrung die Khun Waattana hat, konnte er uns auch Sachen zeigen, die nicht auf dem Programm waren z. Bsp die weisse Tempelanlage «Wat Rong Khun» ein der Nähe von Chinag Rai.

Etwas mehr Zeit sollte man in der Stadt Sukhothai einrechnen. Dort könnte man auch gut einen halben oder sogar einen ganzen Tag verbringen um die historischen Städten, die als Weltkulturerbe ersten Ranges gelten, zu besichtigen.

Sukhothai

Sukhothai

Andererseits kann man auf den Besuch des Akha-Bergdorfes getrost verzichten. Die sogenannte Selbstversorgung besteht darin, dass man vom Aussteigen aus dem Bus die ganze Zeit von Kindern bedrängt wird die relativ penetrant etwas verkaufen wollen. Man hätte auch ein Haus einer einheimischen Familie gegen Entgelt besichtigen können. Will man fotografieren verlangen die Einheimischen sofort Geld. Dieses Projekt hinterlässt bei uns einen sehr zwielichtigen Eindruck. Ich empfehle diesen Punkt zugunsten von Wat Rong Khun aus dem Programm zu streichen. Ansonsten war die Rundreise sehr interessant und spannend und wir konnten in kurzer Zeit einen sehr guten Eindruck über Nordthailand gewinnen.

  • Koh Samui: Die Hotelanlage Amari Palm Reef Resort, Koh Samui, Thailand ist sehr schön. Leider hat es am Strand sehr viele Algen im Wasser und auch der Sandboden im Wasser ist von Algen übersät. Von weitem sieht es zwar schön aus, aber bei näherer Betrachtung ist es leider nicht mehr so toll. Kurz um: Das Wasser am Mittelmeer in Spanien ist um einiges besser! Leider stimmt auch mit der Kanalisation in Chaveng Beach einiges nicht. Es liegt immer ein unangenehmer Geruch in der Luft, der einem permanent an die Kläranlage erinnert. Auch am Hotelpool ist dieser Geruch oft vorhanden. Es zieht, je nach Wind immer wieder ein «Schwall» vorbei.
Amari Palm Reef Resort, Koh Samui

Amari Palm Reef Resort, Koh Samui

  • Hotel Siam@Siam Bangkok: Das Siam@Siam wo wir am Schluss unserer Reise waren hat zwar eine bessere Lage als das Hotel Rembrandt, ist aber unserer Meinung nach sein Geld nicht wert. Für Leute die auf «sogenanntes Design» stehen mag es toll sein aber wer grösserer Zimmer und ein grosszügigeres Frühstücksbuffet vorzieht, ist für eine günstigeren Preis im Rembrandt besser aufgehoben. Alles ist Geschmacksache!

Zusammengefasst waren wir mit der Reise zufrieden und können diese weiter empfehlen. In Bangkok bevorzugen wir das Hotel Rembrandt gegenüber dem Hotel Siam@Siam. Die Badeferien würden wir nicht mehr in Koh Samui verbringen, wir würden uns ein anders Domizil in Thailand auswählen. Je nach Regenzeit ist die West- oder Ostküste zu bevorzugen.

Familie Rüegg

Familie Rüegg

Travelhouse bedankt sich bei den Reise-Reportern Stefan und Edith Rüegg aus Ermenswil.

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    Kommentare

  1. Reise-Reporter
    Travelhouse Internet Team
    29. November 2013

    Vielen Dank für Ihren interessanten Blog.
    Es freut uns, dass Ihnen Thailand als Reisedestination gefallen hat.

    Bezüglich dem Strand in Koh Samui. Die Algenbildung hängt von verschiedenen Einflüssen ab. Dazu gehören Strömung, Saisonalitäten, Wassertemperaturen und so weiter. Wir möchten Sie lediglich darauf hinweisen, dass das Bild des Strandes, welches Sie vorgefunden haben, keineswegs als Dauerzustand zu bezeichnen ist.

    Liebe Grüsse euer Travelhouse Internet Team

  2. Daniela Baumgartner
    1. Dezember 2013

    Ich kann wirklich nur gutes über das Amari in Koh Samui sagen. Ich halte mich jährlich dort auf und das Meer und das Klima war im Feburar & April 2013 ganz unterschiedlich. Der Oktober ist nicht zu empfehlen für Samui, da die Regenzeit anfägt. Wenn man schwimmen möchte, kann man 10 Minuten weiter laufen und dort ist das Wasser hoch genug zum Schwimmen.