Inselferien im Golf von Thailand

Reise-Reporter, 4. Januar 2014

Reise-Reporter Robert Fitze erzählt von seiner Reise nach Südthailand:

Wir waren im November 2013 mit Travelhouse auf zwei kleinen Inseln im Golf von Thailand. Koh Kood (auch Ko Kud) ist ganz im Süden, an der Grenze zu Kambodscha. Koh Samet (auch Ko Samed) liegt nördlicher, rund 70 km südöstlich von Pattaya.

Wir sind mit Thai Airways nach Bangkok und direkt weiter mit Bangkok Airlines nach Trat geflogen. Dort erwartete uns ein Taxi für eine rasante Fahrt auf besten Strassen zum Ban Laem Sok Pier. Nach eineinhalb Stunden erfrischender Fahrt mit dem Express Boat waren wir, an Koh Chang, Koh Mak und vielen kleineren Inseln vorbei, am Pier von Koh Kood angelangt. Von dort brachte uns ein «Ko Kut Express» in 30 Minuten zum Tinkerbell Resort.

Unser Beachfront Bungalow war direkt am feinsandigen, weissen Traumstrand, umsäumt von hohen Kokospalmen. Das nur langsam tiefer werdende Wasser war so warm, dass man darin stundenlang gehen, sitzen, schwimmen oder schnorcheln konnte. Der Bungalow war recht gross und praktisch eingerichtet. Die meiste Zeit verbrachten wir aber ohnehin auf den bequemen Strandliegen oder auf der breiten Sitzbank unter der gedeckten Terrasse. Die immer frisch «nach Wunsch» zubereiteten thailändischen Gerichte, aber auch die Hamburgers, waren hervorragend – und sehr preiswert!

Beindruckt im Tinkerbell hat uns vor allem das liebenswürdige und stets hilfsbereite Personal. Selbst dann, wenn die manchmal nicht ganz einfache Verständigung auf Englisch zu amüsanten Szenen führte. Bei einer Inselrundfahrt auf guten und kurvenreichen Strassen haben wir, zusammen mit einem anderen Wettstein-Gästepaar, u.a. ein Fischerdorf, uralte Bäume, kleine Wasserfälle sowie idyllische Strände in einer natürlichen, tropischen Inselwelt gesehen.

Koh Samet ist ganz anders! Nach einem rund 6-stündigen Transfer mit Boat, Taxi, Boat und Taxi waren wir im Sai Kaew Beach Resort angekommen. Dort wohnten wir in einem eher kleinen Bungalow im schönen, parkartigen alten Teil der Anlage. Wir verweilten die meiste Zeit auf der wunderschönen Liegewiese, unter grossen schattenspendenden Bäumen. Vor uns lag ein kleiner und eher felsiger Strand, mit einer schönen Aussicht auf mehrere kleinere Inseln (wohin man mit dem Speedboat zum schnorcheln fährt). Ein Pool befand sich nur wenige Schritte hinter dem Bungalow.

Der neue, in einem sehr modernen Stil gebaute Teil dieses Ressorts liegt direkt an der Tag und Nacht belebten Sai Kaew Beach. Dort gibt es zahlreiche Bars, Restaurants und Discos. Davor stehen oft bis nahe ans Wasser Tische, Strandliegen oder Lounges. Tagsüber ankern viele Boote aller Art im seichten Wasser, aber es gibt auch mehrere gut abgegrenzte Bereiche zum gefahrlosen Schwimmen. Weil die kleine Insel nur etwa 3 Stunden von Bangkok entfernt ist, kommen massenweise Besucher für einige unterhaltsame und abwechslungsreiche Tage (und Nächte!) auf Koh Samet. Besonders zahlreich waren junge Thai, Asiaten aus den Nachbarländern, Chinesen, Russen sowie Araber aus dem mittleren Osten. Eine interessante, multikulturelle Gästeschar!

Wie immer, haben wir am Ende unserer Thailand-Reise noch einige Tage in unserem Lieblingshotel im quicklebendigen Zentrum von Bangkok verbracht. Das Pathumwan Princess Hotel ist direkt mit dem grossen und traditionellen MBK Shopping Center sowie über eine Brücke mit dem Skytrain (National Stadium) verbunden. Über ein System von Brücken und internen Durchgängen sind sowohl der alte Siam Square, das neue Siam Center sowie eine Reihe weiterer Shopping Centers entlang der Sukumvit Road in wenigen Minuten zu erreichen. Darin findet man hunderte von Shops und Verpflegungsmöglichkeiten aller Art, von kleinsten Miniboutiquen bis zu modernsten Stores mit fast allen bekannten internationalen Marken. Und mit dem Skytrain ist man in einer guten Viertelstunde am Chao Phraya Fluss. Vom Saphan Taksin Pier aus fahren die öffentlichen Linienboate. Wer Bangkok wirklich kennenlernen möchte, tut das wohl am besten mit den geführten Touren von Wettstein.

Travelhouse bedankt sich bei Reise-Reporter Robert Fitze aus Berikon für den tollen Reisebericht!